Verpflichtende Basis unseres schulischen Miteinanders
Die Marie-Curie-Realschule plus ist 2010 aus der Fusion zweier Vorgängerschulen entstanden. Beide Schulen hatten bereits ihre eigenen Leitlinien für das Miteinander der eigenen Schulgemeinschaft entwickelt: die Hauptschule ihren “Wertevertrag”, die Realschule ihr “Leitbild”. Die Fusion beider Schulen führte dann auch zu einer Anpassung in diesem Bereich. Zunächst entstand eine Kombination, genannt “Leitbild und Wertevertrag”, die in 30 (!) Einzelpunkten die eigene Ausrichtung und bestimmte Verpflichtungen aufführte.
Die Auswertung der Wirksamkeit von “Leitbild und Wertevertrag” führte zu einer Zusammenfassung, dem “Wertevertrag” in der jetzigen Form. Jedes Mitglied der Schulgemeinschaft verpflichtet sich in einem rechtsgültigen Vertrag dazu, die Schule mitzugestalten, indem sieben grundlegende Werte in der Schule gelebt werden.
Der Wertevertrag wird nicht nur bei der Aufnahme in die Schule unterzeichnet, sondern jedes Schuljahr beginnt in allen Klassen mit dem Gespräch über mindestens einen der Werte und mit der Unterzeichnung eines Wertevertrag-Plakats, das dann im Klassenraum gut sichtbar an der Wand befestigt wird.
Ohne die Unterzeichnung des Wertevertrags ist eine Aufnahme in unsere Schule weder für Schüler*innen noch für Lehrer*innen möglich. Während des gesamten Schuljahres bleibt der Wertevertrag unser Anker für alles Nachdenken und Sprechen über die Art und Weise unseres Miteinanders in der Schule.